Auch das Feuerwehrhaus produziert seinen Strom zum Großteil selbst
Nach dem Rathaus, der Schule, der Sportarena, der Wasseraufbereitung und den Kitas Birkenweg und St. Franziskus erhielt nun auch das Dach des Feuerwehrhauses in Speichersdorf eine PV-Anlage. Die Anlage mit einer Leistung von 24,6 kWp samt 11 kWh-Speicher ist so ausgelegt, dass ein möglichst hoher Eigenstromanteil erreicht werden kann. Zudem wurde die Anlage durch die Firma EMK aus Nairitz so konzipiert, dass sie notstromfähig ist. Errichtet wurde die PV-Anlage in enger Zusammenarbeit der Zimmerei Schmid und dem Elektrobetrieb Marco Kaußler und durch die Tochtergesellschaft der Gemeinde Speichersdorf, die Bioenergie Speichersdorf GmbH & Co KG. „Wir kommen unserem Ziel, die großen gemeindlichen Dächer mit PV-Anlagen zur Eigenstromversorgung auszustatten, immer näher. Als kritische Infrastruktur war es uns wichtig, dass die Anlage auf dem Feuerwehrhaus mit einer Insellösung auch im Falle eines Blackouts Strom produzieren kann. Im September wird noch eine weitere Fläche auf dem Rathaus mit Photovoltaik bestückt“, blickt Bürgermeister Christian Porsch in die Zukunft. Sein Dank gelte den beteiligten Firmen sowie dem Gemeinderat für die Freigabe der entsprechenden Haushaltsmittel.